Ehre
Ehre laut Definition die Acht- ungswürdigkeit einer Person. Für uns bedeutet das
auch die Achtungswürdigkeit anderer Ansichten und Meinungen. Dafür ist und bleibt unsere Verbindung
ein gutes Beispiel. Jeder - egal, ob Mann und Frau, Alter Herr, Bursche, Fux oder Gast - kann hier offen und
frei seine Meinung kundtun. Im Rahmen der Kneipe natürlich innerhalb der vorgegebenen Regeln - beim
Stammtisch oder sonstigen inoffiziellen Treffen lediglich beschränkt durch die selbstverständ- lichen
Regeln der Höflichkeit. Dies fördert nicht nur die gegenseitige Akzeptanz und erweitert den Horizont.
Son- dern bietet für Studierenden eine Vorbereitung aufs Berufs- leben, in dem man auch nicht immer mit
Menschen zu tun hat, die gleicher Meinung mit einem sind. Nicht zuletzt ist es eine Ehre, Bursche bei der
G.V. Rheno-Concordia zu sein, egal ob Mann oder Frau. Wir sind kein elitärer Verein, legen aber Wert
darauf, dass wir eine Gemeinschaft bilden. Deswegen gibt es die Fuxen- zeit, in der jeder die Chance hat
uns - die Concorden - kennenzulernen, und wir die Chance haben den Fuxen kennenzulernen. Traditionen sind
Teil unserer Verbindung und die Pflege dieses Brauch- tums ist auch ein Teil unseres Ehrbegriffs.
Freundschaft
Freundschaft verbindet - nicht nur unter den Aktiven, sondern auch über Generationen
hinweg. Sie bildet einen wichtigen Bestandteil unseres Verbindungslebens – wenn nicht sogar den Wichtigsten.
Beste Beispiele dafür sind unser jährlich stattfindendes Zirkelmalen und das Nikolaus- ballwochenende.
Eine fami- liäre Atmosphäre zeichnet nicht nur diese Veranstal- tungen aus, sondern unser ganzes
Verbindungsleben. Hier werden Freundschaften geschlossen, die ein Leben lang halten. Der Austausch der
Generationen funktioniert bei uns wie selten sonst. Gerade bei „Concorden on tour“ wird dies
intensiv gelebt. Nicht nur da sitzen Füxe mit einem Farbensemester bei Alten Herren mit über
50 Farben- semestern und der fachliche Gedankenaustausch bringt beide weiter. Auch sind die Alten Herren
gerne bereit, die Aktiven in ihrem fachlichen Streben handfest mit Kon- takten, Praktika etc. zu unter- stützen.
Arbeit
Auch die Arbeit die gehört zum Verbindungsleben, das wuss- ten schon unsere
Gründungs- väter. Je größer eine Ge- meinschaft ist, und um so besser sie funktioniert,
desto leichter lassen sich die anfallenden Arbeiten verteilen. Dies bezieht sich auf die Vorstandsarbeit,
aber eben auch auf die vielen kleinen und großen Dinge im Rahmen der vielen Aktivitäten. So lassen
sich ganz nebenbei zum Studium Schlüsselqualifika- tionen wie Leitungsfunktion, Teamfähigkeit,
Organisation, Delegation und vieles mehr erwerben. Wenn man dann bei einem wohlverdienten Glas Bier oder
Wein auf eine gelungene Veranstaltung oder ein schönes Semester zurück- blicken kann, dann weiß
man, dass es sich gelohnt hat!